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Geschichte Ladiniens



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Neuzeit



Vor 150 Jahren nahmen die Überfälle durch Piraten und Seevölker derart zu, das der Beschluss gefasst wurde das Reich in drei Kaiserreiche zu gliedern und dadurch die Verteidigung zu erleichtern.
Die geschah auf Grund der damals noch unzureichenden Transportmittel, welche eine Verteidigung auf lokaler Ebene erzwangen.

Das Haus der Argeaden wurde vom Senat mit der Bildung der drei Reiche betraut, das in allen drei Reichen die kaiserliche Dynastie stellte.

Im Osten versuchte jedoch Julian, genannt Apostata, der vom Glauben abgefallene, als Kaiser des Ostens seinen privaten, christliche Glauben zur Staatsreligion zu machen.
In den Jahren 2609 – 2610 u. Z. regierte dieser Kaiser, ehe er von Aufständische Fürsten entmachtet wurde.

Im feudalistisch geprägten Ostreich beschlossen die Fürsten den König von Trinakria, Manuel I, zum Kaiser zu ernennen. Bis 2760 regierte im Osten, für den sich die Bezeichnung Eturäa durchsetzte, die Dynastie der Palaiologen. Der letzte Kaiser dieser Dynastie, Manuel XIV, machte den gleiche Fehler den auch sein Vorgänger aus der Argeadendynastie: Er bekehrte sich zum Christentum, was nicht ungewöhnlich gewesen wäre, erklärte aber seinen Glauben zur Staatsreligion. In einem Anfall von Grössenwahn erkärte er seine Vasallenkönige zu Untertanen des christlichen Reiches, die lediglich Befehlempfänger zu sein hätten.
In ihren traditionellen Rechten eingeschränkt, baten die Könige den Senat Ladiniens um Aufnahme in das „mittlere Reich„. Bevor noch der Senat über diese Bitte abstimmen konnte, verlangte Manuel XIV von allen Menschen Ladiniens sich zum Christentum zu bekehren und kaiserliche Untertanen zu werden.
Daraufhin erklärte der Senat unter den Consuln Publius Sulpicius Galba und Aulus Flavius Dentatus dem Kaiser den Krieg. Nach 1 ½ Monaten Krieg (November 2759-Januar 2760) wurde das Eturäer-Reich besiegt, sein Kaiser durch den , nunmehr ladinischen, Foederatenkönig, Alexander I Nikanor gefangengesetz und die Wiedervereinigung mit dem "„Mittleren Reich„, der Republik vollzogen.

In der heutigen ladinischen Republik traf der erste Kaiser vor 150 Jahren den Entschluss den Thron nur zu akzeptieren, wenn die Republik nach Abwendung der Gefahren für das Reich wieder hergestellt werden würde. Im Jahre 2742 wurde diese Versprechen durch Gaius Edoninus Argea, letzter Thronprätendent des Reiches, eingelöst, die Republik wieder eingeführt. Gaius Edoninus Argea dient seinem Lande heute als Senator der Nationalliberalen Partei Ladiniens.



Im Westreich regiert seit 2739 Kaiser Romulus II von seiner Hauptstadt Tolosa aus, die Wiedervereinigung der verbleibenden zwei Reiche rückt in greifbare Nähe........