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Basileion Chersonnessonikon:



Das Föderatenkönigreich Chersonnessos



Das Föderatenkönigreich Chersonnessos wird oftmals als "Kleinladinien" bezeichnet, was vollkommen verständlich wird, wenn man sich die geographische Lage des Landes und die daraus resultierende ethnische Zusammensetzung ansieht: Im Zentrum des Königreiches liegt die große Insel Chersonnessos, die dem ganzen Lande den Namen gab. Nördlich davon liegt auf einer kleinen Insel die Stadt Medianopolis, größte christliche Gemeinde Ladiniens und Sitz des ökumenischen Patriarchen Alexandros IX., Patriarch von ganz Ladinien. Von Medianopolis aus werden die nördlichen Festlandsbesitzungen des Königreiches verwaltet.
Am östlich der Insel Chersonnessos gelegenen Ufer liegt auf der gleichnamigen Halbinsel die Stadt Lygdamia, Sitz der großen Reedereien, die alle ladinischen Handelsgesellschaften mit Schiffen beliefern. (Lediglich in Condate/Provinz Gallia existiert ein ähnliches Zentrum des Schiffbaues.)
Südlich der Insel Chersonnessos befindet sich, zwischen der Provinz Lucania und dem Föderatenkönigreich Parthenia, das Despotat Joppe, dessen Kultur stark parthenisch geprägt ist.
Chersonnessos in Kürze:

Regierungsform: Absolute Monarchie, doch wird vor jeder wichtigen Entscheidung des Königs der Ältestenrat, die Gerousia, einberufen, in der auch die Vertreter der Handelshäuser und Berufsstände Stimmrecht haben. Der König nimmt die Stellung eines "Aufsichtsratsvorsitzenden des Handelshauses Chersonnessos" ein.

Staatsoberhaupt: Lysimachos I. Auletes aus der Gens Palaiologos.
Kronprinz: Perseus von Ephesos.
Regierungschef: Großkanzler Argyros zu Elche.

Einwohnerzahl: 6.000.000 Menschen.
Hauptstadt: Ephesos, mit 250.000 Einwohner die größte Stadt des Landes.
Wichtige Städte:
Medianopolis, Sitz des ökumenischen Patriarchen, 225.000 zumeist christliche Einwohner trinitarischen Bekenntnisses.
Lygdamia: Schiffsbauzentrum, mit 200.000 Einwohnern drittgrößte Stadt des Landes.
Joppe: Hauptstadt des südlichsten Despotates des Königreiches mit 100.000 Einwohnern und wichtiger Ausfuhrhafen für Safran von höchster Würzkraft und Güte, der hier aus dem blauen Krokus gewonnen wird.
Antinoopolis: Etwa 10.000 Einwohner; da jedoch Antinoopolis Tempelstadt und Pilgerzentrum ist, in der der zu den Göttern erhobene Jüngling Antinoos verehrt wird, den auch die Christen des Landes als Engel ansehen, leben hier oftmals erheblich mehr Menschen als offiziell in den Bürgerlisten eingetragen sind.

Wichtige Ausfuhrgüter:
Handelsschiffe,
Pferde, insbesondere von den berühmten königlichen Gestüten,
Safran, speziell, aber nicht nur, aus Joppe,
Wein, vor allem von Tara und Elche.
Derzeit wird unter der Leitung Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Persephone von Ephesos mit dem Anbau von Kaffee und Kakao experimentiert.

Religionen:
Pagane: 80 %
Trinitarische Christen: 15%
Arianische Christen: 5%.